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Stellenbeschreibung

Was macht man als Gärtner/in für Garten- und Landschaftsbau?

Als Landschaftsgärtner ist Ihr Arbeitsplatz draußen im Freien. Denn Sie verbringen die meiste Zeit Gärten, Parks, Spielplätze und andere Außenanlagen anzulegen und zu pflegen. Dabei arrangieren Sie Bäume, Sträucher, Beete, Rasen, Teiche, Wege, Treppen und Mauern zu einem ansprechenden Gesamtbild – ganz so, wie es sich Ihr Auftraggeber wünscht. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über das Berufsbild des Gärtners der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau.

Was sind die Aufgaben eines ausgebildeten Landschaftsgärtners?

Im Beruf des Gärtners für Garten- und Landschaftsbau kommen unter anderem diese typischen Arbeiten auf Sie zu:

• Baustellen vorbereiten: Pläne lesen und auf die Baustelle übertragen, vorhandene Pflanzen schützen, Material (Erde, Sand, Steine …) bereitstellen
• Be- und Entwässerungsarbeiten: Entwässerungsrohre und Bewässerungssysteme verlegen
• Erdarbeiten: Bodenauf- und abtrag, Hügel, Böschungen und Senken modellieren
• Rasenflächen: Rollrasen verlegen, Rasen säen und mähen
• Pflanzenflächen: Pflanzungen anlegen; Gehölze, Stauden pflegen und schneiden, Bäume pflanzen
• Dach- und Fassadenbegrünung: zum Beispiel Flachdächer begrünen
• Befestigte Flächen herstellen: Wege pflastern, Dränschichten für Flachdächer herstellen
• Außenanlagen gestalten: Treppen, Mauern, Teiche, Zäune, Wasserläufe anlegen, Rankgitter, Spiel-und Sportgeräte aufbauen
• Pflege von Bäumen, Gehölzen und Vegetationsflächen

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. Wir erwarten jedoch einen mittleren Bildungsabschluss (Realschulabschluss).

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

• gutes Vorstellungsvermögen und ein sehr gutes Gespür für Ästhetik und zueinander passende Formen und Farben
• Geschicklichkeit (z. B. beim Pflanzen von Stauden, Sträuchern, Blumen und Bäumen)
• Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt (z. B. beim Einsatz von Pflanzenschutz- und Düngemitteln, bei der Absicherung von Baustellen)
• Umsicht und Auge-Hand-Koordination (z. B. beim Führen von Maschinen und Fahrzeugen)
• Flexibilität (z. B. Tätigkeit auf wechselnden Baustellen, wechselnde Arbeitsaufgaben, Winterdienst

Schulfächer:

• Biologie/Chemie (z. B. bei der Beurteilung der Pflanzen- oder Bodenqualität bzw. der Auswahl von Düngemitteln und -verfahren)
• Mathematik (z. B. bei Vermessungen oder Flächenberechnungen)
• Werken/Technik (z. B. für den Einsatz und die Instandhaltung von Maschinen, Geräten und technischen Einrichtungen)