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Akademische*r Mitarbeiter*in zur wissenschaftlichen Koordination

Detailansicht des Stellenangebots Stellendetails zu: Akademische*r Mitarbeiter*in zur wissenschaftlichen Koordination Akademische*r Mitarbeiter*in zur wissenschaftlichen KoordinationKopfbereichArbeitBildungsreferent/inAkademische*r Mitarbeiter*in zur wissenschaftlichen KoordinationFilmuniversität Babelsberg KONRAD WOLFTeilzeit (Vormittag, Nachmittag, Abend)Potsdamab sofortbefristet für 24 MonateHeuteStellenbeschreibungVergütung: bis Entgeltgruppe 13 TV-L

Die Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF ist ein lebendiger Ort der Kunst, der Forschung und der Lehre. Renommierte Fachleute aus Filmpraxis und Wissenschaft betreuen die Studierenden intensiv und individuell. An der einzigen deutschen Filmuniversität wird innovative Forschung mit, im und zu Film und anderen audiovisuellen Medien vorangetrieben. Die Hochschule ist ein weltoffener und diskriminierungsfreier Raum für kulturelle und gesellschaftliche Auseinandersetzung.
Im Drittmittelprojekt „Antisemitismuskritische Sensibilisierung in der Ausbildung an Film- und Medienhochschulen (ASAF)“ ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle zur wissenschaftlichen Koordination zu besetzen als
Akademischer Mitarbeiter (w/m/d)
(Teilzeit 50% (20h), bis Entgeltgruppe 13 TV-L)
Die Stelle ist an den Projektzeitraum gebunden und für 24 Monate befristet (ohne Möglichkeit der Verlängerung).
PROJEKTBESCHREIBUNG:
Das Projekt „Antisemitismuskritische Sensibilisierung in der Ausbildung an Film- und Medienhochschulen (ASAF)“ reagiert auf das häufig geringe Wissen über Antisemitismus, seine Geschichte und gegenwärtigen Artikulationsformen sowie die deutliche Unsicherheit im Umgang mit (möglicherweise) antisemitischen Äußerungen. Ziel des ASAF-Projektes ist es, die Lehrenden, akademischen Mitarbeiter:innen und Studierenden der Filmuniversität Babelsberg in Bezug auf Antisemitismus zu sensibilisieren und entsprechendes Wissen zu vermitteln. Dafür sollen Workshop- und Fortbildungskonzepte entwickelt werden, die eine fundiert antisemitismuskritische Film(aus)bildung in Babelsberg ermöglichen und gleichzeitig auf andere Film- und Medienhochschulen übertragbar sind. Zudem soll neben der Implimentierung innerhalb der Filmuniversität ein Netzwerk externer Partner:innen aufgebaut werden, um die Fortbildungsmodule langfristig auch außerhalb der Filmuniversität anbieten zu können und damit in den Bereich der Filmbildung hineinzuwirken.
Diese Stelle wird von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) in der Förderlinie „Strukturen schaffen gegen Antisemitismus“ gefördert. Dem/ der Stelleninhaber:in stehen an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF KollegINNen zur Seite, die sowohl inhaltlich als auch organisatorisch unterstützen und mitentwickeln können.
AUFGABENGEBIET:
Der fachliche Aufgabenbereich der ausgeschriebenen Stelle umfasst:

Konzeption:
Entwicklung eines modularisierten Workshop- und Fortbildungskonzepts zum Thema Antisemitismus (und Film)

Projektmanagement:
eigenständige Projektleitung
Kommunikation und Vernetzung innerhalb der Filmuniversität
Ansprache, Akquise und Durchführung der Workshops für Studierende (und Lehrende)
Evaluation und Dokumentation der Workshops, Berichterstattung
Entwicklung und Durchführung von Lehr- und Workshop-Formaten:
Entwicklung von Lehrmodulen zur Geschichte des Antisemitismus, seinen unterschiedlichen Formen und Bildern, aktuellen Artikulationsformen inkl. Filmbildern
Durchführung der Workshops für unterschiedliche Gruppen im Block oder im laufenden Semester

Evaluation und Dokumentation:

Erhebung von Bedarfen und Ressourcen innerhalb der Filmuniversität
Dokumentation der durchgeführten Maßnahmen und ihrer Reichweite
Entwicklung von weiterführenden Empfehlungen

EINSTELLUNGSVORAUSSETZUNGEN:

Nachzuweisen ist ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom (Uni), MA, Magister) möglichst in einer geisteswissenschaftlichen Fachrichtung. Weiterhin sind erforderlich:
nachgewiesene Kenntnisse in der Antisemitismusforschung oder antisemitismuskritischen Arbeit
Erfahrung in der universitären oder außeruniversitären Bildungsarbeit
Erfahrungen in der Gremien-, Hochschul- oder Verbandsarbeit
Außerdem erwünscht:
ausgeprägtes Interesse für Film und erste Arbeitserfahrungen mit diesem Medium
Erfahrung mit Projektarbeit
gutes sprachliches Ausdrucksvermögen
Deutschkenntnisse in Wort und Schrift (mind. Niveau C1)
gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift (mind. Niveau B2)
kommunikatives Geschick, diplomatisches Auftreten und die Fähigkeit, ein professionelles Netzwerk aufzubauen
Freude an Hochschullehre und (politischer) Bildungsarbeit
Neben einem Arbeitsvertrag an einer familienfreundlichen Hochschule bieten wir:
ein dynamisches, abwechslungsreiches Arbeitsumfeld im Team
eine regelmäßige Vergütung und Sozialleistungen entsprechend den Regelungen des öffentlichen Dienstes einschließlich zusätzlicher Altersversorgung
einen modern und ergonomisch ausgestatteten Arbeitsplatz mit flexiblen Arbeitszeitmodellen (Teilweise ist das Arbeiten im Homeoffice möglich.)
die Möglichkeit zur Inanspruchnahme eines Firmentickets
ggf. die Möglichkeit zur Inanspruchnahme eines Belegplatzes in einer ortsnahen Kindertagesstätte
individuelle und optimale Unterstützung bei der beruflichen Entwicklung durch Angebote zur Fort- und Weiterbildung (Die Graduiertenakademie der Filmuniversität bietet ein breites und speziell auf den akademischen Nachwuchs konzipiertes Programm aus Lehrangeboten, Workshops, Trainings, Beratung und Coaching an.)
Zudem setzt sich die Filmuniversität für eine Stärkung der Nachhaltigkeit im Hochschulkontext ein und fördert die Auseinandersetzung mit ökologischen, sozialen und ökonomischen Dimensionen von Nachhaltigkeit in Lehre, Kunst und Forschung.
SONSTIGE HINWEISE:
Die Filmuniversität schätzt die Vielfalt ihrer Mitglieder und verfolgt die Ziele der Chancengleichheit unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität. Im Sinne des § 7 Absatz 4 BbgHG werden bei gleicher Eignung Frauen sowie schwerbehinderte Menschen bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen aus dem Ausland, von Personen mit Migrationshintergrund und Bewerber*innen mit familiären Betreuungsaufgaben sind ausdrücklich erwünscht.

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Veröffentlicht am 13.04.2024

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