Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in Digital Public Health
Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg sucht:
Vergütung
E13 TV-L
Stellenumfang
75%
Einrichtung
Präventions- und Rehabilitationsforschung (Department für Versorgungsforschung, Fakultät VI - Medizin und Gesundheitswissenschaften)
Ort
Oldenburg (Oldb)
Bewerbungsfrist
14.09.2025
Beschäftigungsbeginn
zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Befristet
für 3 Jahre
Vorteile an der Universität Oldenburg30 Tage Urlaub
Sichere Vergütung nach Tarif
Betriebliche Altersvorsorge
Weiterbildungsmöglichkeiten
Flexible Arbeitszeit
Gesundheitsmanagement
Mobiles Arbeiten
Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Unterstützung bei der Kinderbetreuung
Hochschulsport
Über unsDie Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften umfasst die Bereiche Humanmedizin, Medizinische Physik und Akustik, Neurowissenschaften, Psychologie sowie die Versorgungsforschung. Zusammen mit den vier regionalen Krankenhäusern bildet die Fakultät VI die Universitätsmedizin Oldenburg.
Die Abteilung Ambulante Versorgung und Pharmakoepidemiologie befasst sich einerseits mit Aspekten der gesundheitlichen Versorgung älterer und pflegebedürftiger Menschen. Andererseits beschäftigen wir uns mit Fragen der Arzneimitteltherapiesicherheit sowie dem Arzneimittelgebrauch in der Gesamtbevölkerung oder in bestimmten Teilen der Bevölkerung. Der Fokus liegt dabei auf dem Versorgungsgeschehen im ambulanten Bereich.
Die Stelle wird im Rahmen des durch die Leibniz-Gemeinschaft, das Land Bremen und das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie - BIPS GmbH geförderten Leibniz-ScienceCampus Digital Public Health Bremen (LSC DiPH) besetzt. Der LSC DiPH ist eine interdisziplinäre Forschungskooperation zwischen dem Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie - BIPS, der Universität Bremen, dem Fraunhofer MEVIS, der Universität Oldenburg und dem Informatikinstitut OFFIS. Kernfragen des LSC DiPH sind: Wie lassen sich digitale Technologien effektiv, fair und unter Berücksichtigung ethischer Prinzipien in Gesundheitsforschung, Prävention, Gesundheitsförderung und weitere Public Health Aufgaben integrieren?
Der LSC DiPH befindet sich in der zweiten Förderphase (www.digital-public-health.de), in der konkrete Anwendungsszenarien von Digital Public Health in den drei Research Clustern “Digital Divide and Health Equity” (RC1), „Digitalization in Primary and Secondary Prevention” (RC2) und „Human-Digital Interactions in DiPH” (RC3) interdisziplinär untersucht werden sollen. Dazu werden insgesamt sieben Promotionsstellen besetzt, für die auch ein eigenständiges Qualifizierungs- und Vernetzungsprogramm (ECRA) mit einem unabhängigen Budget zur Verfügung steht.
Ihre AufgabenDie ausgeschriebene Stelle an der Universität Oldenburg ist im RC2 verortet, das sich schwerpunktmäßig mit digitalen Tools zur Rauchprävention und Rauchentwöhnung beschäftigt. Die zugehörige publikationsbasierte Promotion wird gemeinsam mit Prof. Dr. Birte Berger-Höger (Universität Bremen, Institut für Public Health und Pflegeforschung, Abteilung Pflegewissenschaftliche Evaluations- und Implementierungsforschung) betreut und kann thematisch durch die Stelleninhaberin bzw. den Stelleninhaber weiter ausgestaltet werden.
Ihr ProfilEinstellungsvoraussetzungen:
- Einschlägiges abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (z.B. aus dem Bereich der Gesundheits- oder Sozialwissenschaften bzw. verwandter Studiengänge)
- Kenntnisse im Bereich quantitativer Forschungsmethoden sowie der Analyse quantitativer Daten
- Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
- Interesse an interdisziplinärer Zusammenarbeit
Von Vorteil sind:
- Erfahrung in Forschungsprojekten aus den Bereichen Prävention oder Digitalisierung
- Praktische Erfahrung in Einrichtungen der Gesundheitsversorgung (z.B. Praktika, Freiwilliges Soziales Jahr oder Ausbildung in einem Gesundheitsfachberuf)
- Erfahrung in der interdisziplinären Zusammenarbeit
- Erfahrung im Umgang mit der Statistiksoftware SAS
- Erfahrung im Bereich weiterer Forschungsmethoden (z.B. Evidenzsynthese, qualitative Methoden)
- Erste Publikationserfahrungen in nationalen bzw. internationalen Fachzeitschriften
- Selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten in einem interdisziplinären Team und einer interdisziplinären Forschungskooperation
- Ausgestaltung und Weiterentwicklung eines eigenen Forschungsprofils
- Möglichkeit der Nutzung des im LSC DiPH vorhandenen Qualifizierungs- und Vernetzungsprogramms (ECRA) sowie der Teilnahme an Konferenzen
- Enge Betreuung der Promotion
- Umfassende Einarbeitung und Unterstützung
- Bezahlung nach Tarifrecht (Jahressonderzahlung, betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen) inkl.
- 30 Tage Jahresurlaub
- Unterstützung und Begleitung in der Phase Ihrer Einarbeitung
- Ein familienfreundliches Umfeld mit flexibler Arbeitszeit (Gleitzeit) und der Möglichkeit zu anteiliger mobiler Arbeit (bis zu 30%)
- Ein umfangreiches kostenloses Weiterbildungsprogramm
Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg strebt an, den Frauenanteil im Wissenschaftsbereich zu erhöhen. Deshalb werden Frauen nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Gemäß § 21 Abs. 3 NHG sollen Bewerberinnen bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.
Weitere InformationenDie Bewerbungsgespräche finden vss. am 26.09.2025 statt.
KontaktBei Interesse und Fragen wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Falk Hoffmann (Falk.Hoffmann@uni-oldenburg.de).
Jetzt bewerbenBitte senden Sie bis zum 14.09.2025 Ihre Bewerbung per E-Mail an
Bewerbungen mit Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnissen/Qualifikationsnachweisen bitte als eine zusammenhängende PDF-Datei mit Nennung des Stichwortes „Digital Public Health”